Madagaskar beherbergt über 11 000 Pflanzenarten, 80 Prozent davon sind weltweit einzigartig. Forschende des ETH-Bereichs haben eine neue Hypothese für die reiche Pflanzenvielfalt, die als ungelöstes Rätsel der Naturgeschichte gilt.
Staub aus dem All, der sich in Schmelzlöchern von Eisschilden angesammelt hat, könnte in der Frühzeit der Erde die präbiotische Chemie in Gang gesetzt und am Laufen gehalten haben. Mit einem Computermodell haben Forschende der ETH Zürich und der Universität Cambridge dieses Szenario überprüft.
Cara Magnabosco und ihr Team erforschen Untergrundumgebungen im BedrettoLab und fokussieren dabei auf Bakterien, die durch «Atmen von Gesteinen» überleben. Sie untersuchen Lebensbedingungen, entdecken seltene Mikroorganismen und erforschen deren Lebensstil.
Im April 2024 feiert focusTerra sein 15-jähriges Bestehen. Dem Jubiläum ist der Internationale Museumstag gewidmet, der bei focusTerra am Sonntag, 26. Mai 2024 stattfindet.